Das traditionelle "Wirtshaus" wird seltener. Wird es bald Geschichte sein? Bei den Gastronomiebetrieben erleben wir zur Zeit einen Wandel. Zahlenmäßig gibt es immer mehr und vielfältigere Angebote internationaler Art ebenso wie nach bestimmten Wünschen wie vegetarisch, vegan oder allergenfrei. Der bebilderte Vortrag wirft einen Blick auf die Wirtshauskultur der Vergangenheit ebenso wie auf die der Gegenwart. Eine Bewirtung erfolgt durch den Brauereigasthof Zenglein. In Kooperation mit dem Unibund Würzburg
Die Ausstellung „Bibel meets Pop“ verbindet die spannenden Geschichten der Bibel mit unserer heutigen Welt, inspiriert durch popkulturelle Bezüge, Musik, Film und Kunstgeschichte. Weitere Info (auch zum Begleitprogramm): zeil-am-main.de
Das traditionelle "Wirtshaus" wird seltener. Wird es bald Geschichte sein? Bei den Gastronomiebetrieben erleben wir zur Zeit einen Wandel. Zahlenmäßig gibt es immer mehr und vielfältigere Angebote internationaler Art ebenso wie nach bestimmten Wünschen wie vegetarisch, vegan, oder allergenfrei. Der bebilderte Vortrag wirft einen Blick auf die Wirtshauskultur der Vergangenheit ebenso wie auf die der Gegenwart. Die Kreisheimatpflegerin wird ergänzend einen kurzen Überblick zur regionalen Wirtshauskultur geben. In Kooperation mit dem Unibund Würzburg
Eingebettet in die idyllische Landschaft der Hassberge stehen die 14 Stationen des beeindruckenden Sandstein-Kreuzweges der Gemeinde Breitbrunn. Der Kreuzweg beginnt am Ortsende im Neubrunner Weg und ist 1 km lang. Im Jahr 2009 schrieb die Gemeinde Breitbrunn einen Wettbewerb aus, bei dem die Bildhauerin Steff Bauer aus Schweinfurt als Künstlerin für die Schaffung des Kreuzweges hervorging. Sie wollte mit ihren Arbeiten die Menschen anrühren und in das Geschehen hineinversetzen. Betrachten wir das fertige Kunstwerk, so erkennen wir, dass es ihr außerordentlich gut gelungen ist. Der Kreuzweg ist ein Weg der Besinnung und des Innehaltens. Im Kreuz erkennen wir aber auch unser eigenes Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Nehmen Sie teil an einer interessanten Führung, die Ihnen ebenso das Geschehen der 14 Stationen nahebringt, wie auch die Gedanken der Bildhauerin Steff Bauer bei der Schaffung der Kunstwerke.
Nach dem Rundgang ist eine Einkehr möglich
Die Serie „Künstlerpaare“ der Galerie im Saal findet im Frühjahr 2025 im Schloss Oberschwappach eine Fortsetzung. In dieser Ausstellung werden großformatige Bilder von Karin Brosa und Robert Matthes, sowie druckgrafische Werke von beiden gezeigt. Man könnte sagen: auf diese barocke Fülle der Arbeiten dieser beiden Künstler hat das barocke Schloss Oberschwappach gewartet. Karin Brosa lebt und arbeitet in Marburg und Robert Matthes in Essen. Beide haben Lehraufträge an Hochschulen und dürfen zu der jüngeren Künstlergeneration gezählt werden. Ein Blick in die Gegenwart dieser Ausstellung könnte auch ein Fenster in die Zukunft der bildenden Kunst unseres Landes öffnen. Freuen Sie sich mit uns auf diese Kunstausstellung. Veranstalter: Gemeinde Knetzgau, Kulturverein Museum Schloss Oberschwappach, Galerie im Saal
Weitere Infos: zeil-am-main.de
Bewohner/-innen von Untermerzbach aus dem Ortsteil Memmelsdorf werden während zweier Rundgänge durch Memmelsdorf aus ihrem Leben erzählen können. Vorgesehen ist abermals, alles als Tonaufnahme festzuhalten. Zur Sprache kommen eigene erlebte Geschichten, aber auch überlieferte Erzählungen der vorangegangenen Generationen. Und welche Geschichte werden Sie erzählen?
Im Rahmen des Deutschen Fachwerktages werden Interessierte spazierender Weise durch den Kernort von Untermerzbach geleitet, das inzwischen zur Regionalstrecke Franken der Deutschen Fachwerkstrasse gehört.
Ergründen Sie bei der hochinteressanten und spannenden Begehung das Geheimnis um die Geschichte der Stollenanlage „Kies“ im Ebelsberg. Anschließend gibt es noch eine Führung durch die Sektkellerei und ein Glas Sekt zum Anstoßen. In der Stollenanlage herrschen ganzjährig 8°C. Vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldung: Tel. (0 95 22) 50 65
(Kinder bis 10 Jahre kostenfrei / 10-16 Jahre € 4,00) Bezahlung vor Ort
9 Künstler der Darmstädter Sezession werden Skulpturen und Malerei im Schloss Oberschwappach in der Sommerausstellung präsentieren. Die Darmstädter Sezession ist die älteste Sezession in Deutschland, die schon 1919 gegründet wurde. Zu den ersten Mitgliedern zählten u.a. Max Beckmann und Willi Baumeister. Die Gruppierung löste sich in der Nazidiktatur auf und gründete sich neu 1945, gleich nach Kriegsende. Sowohl abstrakt arbeitende Künstler wie auch surreal und gegenständlich orientierte Künstler fanden und finden in der Sezession eine Heimat, da ihre Ausrichtung weniger kunsttheoretisch als politisch gewesen ist. Maxime wie: „Aufwachen aus der Passivität, gemeinschaftlich handeln, überwinden eines veralteten Kunstverständnisses und Reinigung der Gesellschaft von bourgeoiser Verschmutzung“ mögen heute wie vergangene Floskeln klingen, sind aber, so unsere feste Überzeugung, gerade heute in vielleicht modifizierter Form wieder aktuell. Eine moderne Ausstellung mit breiter Vergangenheit. Wenn das nicht neugierig macht. Veranstalter: Gemeinde Knetzgau, Kulturverein Museum Schloss Oberschwappach, Galerie im Saal
Bewohner/-innen von Untermerzbach aus dem Ortsteil Memmelsdorf werden während zweier Rundgänge durch Memmelsdorf aus ihrem Leben erzählen können. Vorgesehen ist abermals, alles als Tonaufnahme festzuhalten. Zur Sprache kommen eigene erlebte Geschichten, aber auch überlieferte Erzählungen der vorangegangenen Generationen. Und welche Geschichte werden Sie erzählen?
Ergründen Sie bei der hochinteressanten und spannenden Begehung das Geheimnis um die Geschichte der Stollenanlage „Kies“ im Ebelsberg. Anschließend gibt es noch eine Führung durch die Sektkellerei und ein Glas Sekt zum Anstoßen. In der Stollenanlage herrschen ganzjährig 8°C. Vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldung: Tel. (0 95 22) 50 65
(Kinder bis 10 Jahre kostenfrei / 10-16 Jahre € 4,00) Bezahlung vor Ort
Freuen Sie sich auf ein musikalisches Highlight und einen Kabarettabend mit dem unvergesslichen Loriot - inszeniert vom Fränkischen Theatersommer der Landesbühne Oberfranken. Anmeldung über die Gemeinde Tel. (0 95 54) 92 21-0
Synagoge Memmelsdorf
Untermerzbach / Memmelsdorf, Judengasse 6
Die Synagogen in Memmelsdorf (Ufr.) und Gleusdorf
Synagoge Memmelsdorf (Ufr.), Judengasse 6, Untermerzbach-Memmelsdorf
Synagoge Gleusdorf, Dorfstraße 3, Untermerzbach-Gleusdorf
www.geschichtspfad-synagogen-memmelsdorf-gleusdorf.de
Führungen auf Anfrage: info@synagoge-memmelsdorf.de, Tel. (0 95 33) 81 67 oder Tel. (0 95 44) 98 50 44
Zu den acht Preisträgern für den Deutschen Preis für Denkmalschutz 2024 gehören die Gemeinde Untermerzbach und der Träger- und Förderverein Synagoge Memmelsdorf (Ufr.). Beide erhielten gemeinsam die Silberne Halbkugel als Auszeichnung für die behutsame Restaurierung der Synagoge Gleusdorf, die pädagogischen und kulturellen Angebote in den beiden ehemaligen Synagogen und die Erschließung jüdisch-fränkischer Geschichte durch den Geschichtslehrpfad.
Offene Sonntage in Memmelsdorf
06.04., 04.05., 01.06. und 06.07.25
An den offenen Sonntagen ist die Synagoge in Memmelsdorf von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet, Führung um 14.30 Uhr
Am gleichen Tag gibt es in Gleusdorf eine Führung um 16.30 Uhr mit Besichtigung der Synagoge.
Eintritt frei
Synagoge Memmelsdorf
Ausstellung "JA - Jüdisches Autenhausen 1667–1923"
Im nahen Autenhausen hat ein Arbeitskreis um Carsten Höllein die Geschichte der jüdischen Autenhausener erforscht. Anlass war der 100. Jahrestag des Überfalls einer Gruppe des „Jungdeutschen Regiments“ auf die letzten beiden jüdischen Familien im Ort. Damals wurden die Männer körperlich schwer misshandelt, flohen mit ihren Frauen zunächst nach Thüringen und ließen sich später in Coburg nieder. Die Ausstellung thematisiert in sieben Kapiteln die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichende Geschichte der jüdischen Gemeinde Autenhausen, ihr religiöses Leben, ihre Einrichtungen, ihre Sozialgeschichte sowie das Pogrom, das zu ihrem Ende führte. Im letzten Kapitel greift die Ausstellung den antisemitischen Mythos des „Judendorfes“ auf, der zu Schändungen des Friedhofs führte.
Dr. Hubertus Habel und Gabriele Schuller geben eine Einführung in die Ausstellung.
Die Autenhausener Ausstellung wird im Hauptraum aufgebaut. Die Dauerausstellung in der Lehrerwohnung und die „Familienschachteln“ auf der Frauenempore geben Informationen zu Memmelsdorf. Sie werden hier viele Parallelen finden.
Ort: Synagoge Memmelsdorf
So., 04.05.25, 17.00 Uhr Ausstellungseröffnung
Weitere Öffnungszeiten
Di., 06.05.25, 17.00 - 19.00 Uhr
Sa., 10.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr
So., 11.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr
Di., 13.05.25, 17.00 - 19.00 Uhr
Sa., 17.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr
So., 18.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr
Eintritt frei
So., 25.05.25, 17.00 Uhr , Synagoge Memmelsdorf
Überlebenswahrheiten - Lesung mit Texten von Alfred Polgar
Akkordeon: Stefan Hippe
Texte: Barbara Schofer
Alfred Polgar, geboren 1873 in Wien, österreichischer Schriftsteller, Aphoristiker, Theaterkritiker und Übersetzer, war einer der bekanntesten Feuilletonisten seiner Zeit. Scharfzüngig, genau beobachtend, geschätzt und gefürchtet gleichermaßen, lebte und schrieb er in Wien, Berlin und Zürich, musste – auch aufgrund seiner jüdischen Herkunft – Schreibverbot, Flucht und Exil erleben, kehrte aber 1949 nach Wien und Zürich zurück und blieb völlig zu Unrecht ein Außenseiter der deutschsprachigen Literaturszene. Seine Themen sind auch heute noch von teilweise bestürzender Aktualität, sein brillanter Humor trifft mitten ins Schwarze.
Die Sängerin und Rezitatorin Barbara Schofer hat ihre ganz persönliche Auswahl aus seinen Texten getroffen. Die Lesung wird musikalisch virtuos begleitet durch Stefan Hippe, Akkordeon. Beide waren in den letzten Jahren schon mehrfach zu Gast in der Synagoge. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Programm .
€ 10,00
Fr.,30.05.2025, 19.00 Uhr
Synagoge Gleusdorf
Wer hat´s wirklich erfunden?
Die Namen Einstein – Freud, Zuckerberg und Levi Strauß, geboren als Löb Strauß 1829 im fränkischen Buttenheim, sprechen für beispiellose Erfindungen und Karrieren. Als Erfinder und Entdecker bekannter Produkte, ebenso als Firmen Gründer wurden und werden Juden bis heute meistens verschwiegen.
Die Bezeichnung „Arisierung“ bedeutete nicht nur den Raub von Immobilien, Schmuck und Kunstgegenständen, neben materiellen Verlusten organisierten die Nationalsozialisten auch einen riesigen Wissenschaftsbetrug. Weder Patente noch eingetragene Warenzeichen schützten die Rechte der jüdischen Urheber. So wurden über Jahrzehnte die eigentlichen Erfinder und Entdecker vergessen.
In diesem Bildvortrag befasst sich die Referentin Evamaria Bräuer, Gerolzhofen mit diesen Vorgängen. Durch ihre Recherchen erfahren wir, dass viele von uns heute immer noch geschätzte Alltagsgegenstände, Erfindungen jüdischer Geschäftsleute sind.
Beispiele sind neben Fahr- und Motorrädern, Papiertaschentüchern noch viele andere mehr.
Referentin Eva
Eintritt frei
ARS VIVENDI - Kunst zu Leben - Ebelsbach / Stettfelder Str. 18 u. 20 Information und Anmeldung: Gabriele Schöpplein, Tel. (0 95 22) 27 09 850, Info: www.gabriel-fine-art.de, Mail: kunst.schule@gmx.net Haben Sie Lust, kreativ zu werden? Die Kunstschule setzt keine künstlerische Vorbildung voraus, sondern lediglich ein wenig Liebe und etwas Mut. Erlernbar dabei sind die Grundlagen und die Gesetzmäßigkeiten, die beim künstlerischen Gestalten eines Bildes zu beachten sind. Richtiger Aufbau, Perspektive, Form- und Farbkomposition zeigen die Qualität einer guten Zeichnung oder eines schönen gemalten Bild. Kursangebote für Erwachsene Donnerstags, 19.00 – 21.30 Uhr, € 220,00 ab 16.01.25, 10x ab 08.05.25, 10x für Schüler (bis 18 Jahren) donnerstags, 19.00 - 20.15 Uhr, € 100,00 ab 16.01.25, 10x, ab 08.05.25, 5x
Erkunden Sie mit der Kursleitung die Speierlingsbestände und erfahren Sie Wissenswertes über diesen regionalen und seltenen Wildobstbaum.
In Zeil treffen sich seit vielen Jahren regelmäßig Familienforscher aus der Region Haßberge-Steigerwald-Maintal zum Erfahrungsaustausch, zur Entzifferung von alten Schriftstücken, bei gleichen Ahnen zu gemeinsamen Forschungen oder zu gemeinsamen Besuchen in den auswärtigen Archiven. Diese Gesprächsrunde der Forscher ist kein Verein - die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Wer Interesse hat und einmal "schnuppern" möchte, ist zu den Treffs herzlich eingeladen.