In diesem Vortrag werden praxisnahe und leicht umsetzbare Maßnahmen vorgestellt, mit denen sich in einer Wohnung effektiv Energie sparen lässt. Neben klassischen Einsparpotenzialen wie optimiertem Heizverhalten, effizienter Beleuchtung, sparsamen Haushaltsgeräten und richtigem Lüften, wird auch der Einsatz von Balkonkraftwerken als moderne Möglichkeit der Eigenstromerzeugung erläutert. Teilnehmende erfahren, wie Mini-PV-Anlagen funktionieren, welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten und wie schnell sich die Investition amortisieren kann. Ziel des Vortrags ist es, alltagstaugliche Wege aufzuzeigen, um Energiekosten zu senken, den eigenen Verbrauch bewusster zu gestalten und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In Kooperation mit dem BIZ Haßfurt. Anmeldung direkt im BIZ unter 09521.951960 oder info@biz-hassfurt.de.
Steigende Energiepreise und der Wunsch nach mehr Wohnkomfort machen die energetische Sanierung von Wohngebäuden aktueller denn je. Staatliche Förderprogramme bieten hierbei eine wichtige finanzielle Unterstützung - doch welche Programme gibt es, wie hoch sind die Zuschüsse oder Kredite, und wie funktioniert die Antragsstellung? In diesem Vortrag erhalten Eigen-tümer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern einen Überblick über aktuelle Fördermöglichkeiten - insbesondere von der KfW und dem BAFA. Zudem wird auf Sanierungspflichten im Altbau eingegangen verbunden mit der Fragestellung was beim Eigentümerwechsel zu beachten ist.
Für alle, die auf Dauer bei der Stromrechnung sparen wollen, könnte eine Steckersolaranlage (Balkonkraftwerk) eine interessante Lösung sein. Der Energieberater des Landkreises gibt alle notwendigen Infos - von der Kaufentscheidung über Installation bis zur Inbetriebnahme und zeigt, wie jede*r sicher und einfach die kleinen bürokratischen Hürden auf dem Weg zum eigenen Balkonkraftwerk meistern kann - mit größtmöglichem Vorteil fürs Portemonnaie und gleichzeitig viel Freude an der eigenen kleinen Energiewende.
Der Vortrag beleuchtet die Potenziale und Vorteile von Dachbegrünungen. Neben ökologischen Aspekten wie Klimaschutz, Biodiversität und Wasserrückhaltung werden auch wirtschaftliche und gestalterische Vorteile vorgestellt. Anhand praktischer Beispiele wird gezeigt, wie Gründächer auf Nebengebäuden, Wohnhäusern und öffentlichen Bauten umgesetzt werden können. Der Vortrag gibt zudem einen Überblick über Fördermöglichkeiten, technische Voraussetzungen und Pflegeaufwand und möchte Anregungen für eine nachhaltige Baukultur im ländlichen Raum geben.
Photovoltaik ist in aller Munde – doch wie funktioniert eine Photovoltaikanlage und welche Anlage passt zu den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Haus? In diesem Kurs vermittelt der Referent Grundlagen zur Photovoltaik- Technik und zum Betrieb einer Anlage. Darüber hinaus gibt er Tipps und Hilfestellung zur Standortwahl, Dimensionierung, Installation und Inbetriebnahme einer Anlage sowie zur Steigerung der Eigenverbrauchsquote. So kann neben dem Beitrag zum Klimaschutz auch der eigene Vorteil durch eine PV-Anlage bestmöglich genutzt werden.
In einem normalen Ein- oder Mehrfamilienhaus wird die meiste Energie durch Heizen verbraucht. Durch Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke kann sehr viel Energie eingespart und ein behagliches Raumklima geschaffen werden. Eine Dämmung wirkt auch vorbeugend gegen Schimmel und sonstige Bauschäden, wobei natürliche Dämmstoffe und Farben oft nicht teurer und in vielen Bereichen anderen sogar überlegen sind. Im Vortrag mit Diskussion informiert der Malermeister und Baubiologe über Kosten und Wichtiges zur Dämmung und zum Anstrich.
Viele stehen zur Zeit vor der Frage, ob das Heizen ihres Hauses mit einer Wärmepumpe möglich ist. Der Referent klärt zunächst die wichtigsten Fachbegriffe und zeigt die wichtigsten Punkte auf, die bei der Entscheidung und Planung zu berücksichtigen sind: Welchen Einfluss hat die Temperatur im Heizkreislauf auf die Effektivität der Wärmepumpe und welche Maßnahmen haben positiven Einfluss auf den Betrieb? Mit anschaulichen Bildern wird dargestellt, welche Tätigkeiten nötig sind, um eine Wärmepumpe zu installieren und was bei der Auswahl eines guten Aufstellungsortes beachtet werden muss. Da die neue Wärmepumpe mit einem bestehenden, meist älteren Wärmeverteilsystem verknüpft wird, muss auf Kompatibilität geachtet werden, wozu die Teilnehmenden praxisnahe Informationen erhalten. Abschließend gibt es natürlich noch Hinweise auf die aktuellen Fördermöglichkeiten. In Kooperation mit der ÜZ Mainfranken eG.
Um praktische Informationen aus erster Hand zu erhalten, laden die Klimaschutzkoordinatorin Frau Nora Gnilke und das UBiZ zum Wärmepumpenspaziergang ein. Auf einer gemütlichen Wegstrecke von rund einem Kilometer werden drei Stationen bei Bauherrinnen und Bauherren besucht, die ihren Heizungstausch bereits abgeschlossen haben. Sie berichten vor Ort von ihren ganz persönlichen Erfahrungen - von der Planung über den Einbau bis zum Betrieb. Dabei geht es um Fragen zu Kosten, Fördermöglichkeiten, Lautstärke, Technik und dem alltäglichen Umgang mit der neuen Heizung.. So können Fragen direkt an diejenigen gestellt werden, die bereits Erfahrungen sammeln konnten - praxisnah, offen und ehrlich.