Anstatt seiner im Sterben liegenden Freundin Queenie einen Brief zu schreiben, entscheidet sich Harold Fry auf dem Weg zum Postamt Queenie spontan im mehr als 1.000 Kilometer entfernte Hospiz zu besuchen. Auf Ihren Besuch freut sich die Pfarreiengemeinschaft "Am Weinstock Jesu" mit ihren Kooperationspartnern vhs Landkreis Haßberge, KAB-Betriebsseelsorge, Kath. Arbeitnehmerbewegung und Capitol-Theater Zeil Anmeldung unbedingt erforderlich: Tel. (0 95 24) 16 01
Unkostenbeitrag pro Person, € 5,00 Kinder und Menschen mit Behinderung (inkl. Begrüßungskaffee) und Mittagsimbiss
Die vhs Bildung barrierefrei, die Rummelsberger Diakonie und die Lebenshilfe laden zum Frühstück. Im Anschluss schauen wir gemeinsam die Komödie "Was ist schon normal". In dem Film sind Paulo und sein Vater auf der Flucht vor der Polizei. Sie suchen Zuflucht in einem Ferien-Lager für junge Erwachsene mit Behinderung. Sie geben vor ein Bewohner und ein Betreuer zu sein. Das ist der Beginn von Ärger und vielen lustigen Momenten.
Komödie - FR 2024 - Regie: Julien Hervé - 92 Min. - FSK 12 Alice und François planen ihre Hochzeit, und dazu gehört auch in Frankreich das traditionelle Treffen der künftigen Schwiegereltern. Die vier ahnungslosen Eltern werden dabei von ihren Kindern mit den Ergebnissen ihrer Gentests konfrontiert. Und dann geht’s rund. Das Regiedebüt des erfahrenen Comedy-Autoren Julien Hervé ist eine Hochzeitskomödie, in der es mit schöner Boshaftigkeit um Vorurteile und nationalistisches Gedankengut geht, vor allem aber um Menschen, die in die eigene Falle ihrer chauvinistischen Ansichten tappen. Es ist schon allein aufgrund der beiden Spitzenkomiker Christian Clavier und Didier Bourdon den Gang ins Kino wert. Sie werden richtig ihren Spaß haben, Versprochen! Di. 18.Feb. 2025 15.00 Uhr - Heaven can wait Dokmentation - Deutschland 2023 - Regie: Sven Halfar - 103 Min. - FSK 0 30 sehr leidenschaftliche, über 70-jährige Mitglieder von Europas ältestem Casting-Chor erobern die Herzen der Zuschauenden und lassen den Puls der Zeit höherschlagen. Sie performen begeisternd die Rock- und Pophits ihrer Enkelgeneration und verkörpern eine außergewöhnliche Gemeinschaft. Mit Feuer im Herzen und Rock `n` Roll in den Adern zeigen sie eindruksvoll, dass Alter keine Grenzen kennt und die Kraft der Musik die Fähigkeit besitzt, Generationen zu verbinden und die Seele zu berühren. Fiktive Geschichten propagieren, dass man nie zu alt ist, etwas Neues anzufangen. Ein Dokumentarfilm wie „Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“ zeigt aber, dass das wirklich möglich ist! Di. 11.März 2025 15.00 Uhr - 8 Geschwister Familiengeschichte - DE 2023 - Regie: Christoph Weinert - 90 Min. - FSK 6 Ein Film über zwei Schwestern und sechs Brüder, die zwischen 1933 und 1943 geboren und auf einem Bauernhof in einem kleinen Ort in Hinterpommern aufgewachsen sind. EIne Hommage an die Geschwisterliebe und das Familienleben mit all ihren Licht- und Schattenseiten. Ende des Zweiten Weltkrieges mussten sie mit ihren Eltern flüchten, ehe sie während des Kalten Krieges durch die Mauer fast 40 Jahre voneinander getrennt waren - dennoch schafften sie es, miteinander Kontakt zu halten. Seit der deutschen Wiedervereinigung unternehmen die Acht jedes Jahr eine längere gemeinsame Reise. Im vergangenen Sommer war etwas ganz Besonderes geplant: Eine Reise in die alte Heimat, in das kleine Dorf, das heute in Polen liegt. Eine Reise zurück, den gemeinsamen Kindheitserinnerungen entgegen. So wird der Film auch zu einem Roadmovie der etwas anderen Art mit ergreifenden wie unterhaltsamen Geschichten und kurzen, aber intensiven Momenten des Glücks. Di. 25.März 2025 15.00 Uhr - Living Bach Dokumentation - Deutschland 2023 - Regie: Anna Schmidt - 114 Min. - FSK 0 Weltweit gibt es über 300 Bach-Chöre und Bach-Ensembles, deren Leben untrennbar mit der Musik des Komponisten verbunden sind. LIVING BACH spürt sie auf, reist rund um den Globus, offenbart außergewöhnliche, aufregende und lebensverändernde Beziehungen zu Bachs Kunst und entführt uns zum weltweit größten Treffen der Bach-Familie: Dem Leipziger Bachfest. Ein Leben ohne Bach ist möglich, aber sinnlos: So empfinden es die Menschen, die Anna Schmidt getroffen hat. Für sie sind die Kompositionen des Barock-Meisters nicht nur Musik, sondern Therapie. Ein inspirierender Film über die Kraft der Musik, die Menschen verbindet. Mit ihren eindrucksvollen Bildern und den magischen Klängen Bachs wird die Reise selbst zu einem einzigartigen Werk.
Mo. 27. Jan. 19.30 Uhr Die Fotografin Drama – GB 2023 – Regie: Thea Sharrock – 100 Min. FSK 12 Die Fotografin Lee Miller war eine starke Persönlichkeit, die sich nichts sagen ließ und zahlreiche Liebschaften hatte. Irgendwann wollte sie nicht mehr nur selbst auf Fotos verewigt werden und als Inspirationsquelle für surrealistische und expressionistische Künstler herhalten, sondern selbst kreativ werden und hinter der Kamera ihre Sicht auf die Welt festhalten. Viele Jahre musste Kate Winslet für die Umsetzung ihres Herzensprojekts kämpfen. Nun kommt die Verfilmung der Lebensgeschichte von Lee Miller tatsächlich in die Kinos. Die Faszination des „Titanic“-Stars für die amerikanische Ikone ist verständlich, schließlich führte diese ein sehr bewegtes Leben als Model, Muse, Mode- und schließlich Kriegsfotografin. Mit ihren Aufnahmen von der Kriegsfront sowie der Befreiung der Konzentrationslager Dachau und Buchenwald schuf sie zentrale fotografische Erinnerungsdokumente gegen das Vergessen. Mo. 3. Feb. 19.30 Uhr Ralph Turnheim's Leinwand-Lyrik Buster Keaton – Sieben Chancen LIVE mit Pianist Gerhard Gruber Leinwand-Lyrik mit Piano – USA 1925 – Regie: Buster Keaton – 85 Min. - FSK 6 Brautschau mit Steinschlag... Jimmie (Buster K.) muss heiraten. Bis 7 Uhr. Herzensdame, Bekannte, Unbekannte: Keine will ihn haben. Doch plötzlich wendet sich das Blatt und alles wird noch schlimmer: Verfolgt von 1000 heiratswilligen Frauen rennt Jimmie um sein Leben … „Sieben Chancen“ (1925) ist Keatons gagreichster Langfilm. Romantisch, rasant, und der erste Film mit einem dramaturgischen Kniff, auf den Hollywood nicht mehr verzichten will: Zeitdruck durch die tickende Uhr. Buster Keaton (1895-1966), gilt vielen als der größte Stummfilmkomiker. Noch heute liegen Zuschauer jeden Alters am Boden vor Lachen. Ralph Turnheim (1976) entdeckte mit Buster Keaton seine Liebe zum Stummfilm und beschreitet seit 2010 neue Wege. Als einziger Kinoerzähler im deutschen Sprachraum erhielt er 2023 den Deutschen Stummfilmpreis. Mo. 10. Feb. 19.30 Uhr Münter & Kandinsky Biopic, Kunststück 2025 – DE 2023 – Regie: Marcus H. Rosenmüller – 131 Min. - FSK 12 Bei Gabriele Münter und Wassily Kandinsky kommen zwei Extreme zusammen: Die große Liebe und die große Kunst. Gemeinsam leben die beiden Anfang des 20. Jahrhunderts im bayrischen Murnau am malerischen Staffelsee. Dort schaffen die beiden Großes, stellen bisherige künstlerische Konventionen in Frage und legen den Grundstein für den Aufbruch in die künstlerische Moderne. Um sie herum bildet sich die Künstler-Gruppe „Der Blaue Reiter“. In herrlichen Landschaftsaufnahmen und mit vielen akribisch komponierten Bildern schafft Regisseur Marcus H. Rosenmüller eine Atmosphäre, in der sich manchmal Kunst und Wirklichkeit treffen, bis sich die Wirklichkeit in Licht und Farben auflöst.. Ab 18.30 Uhr laden wir sie ein, mit uns auf der großen Leinwand im Kino-Foyer aktuelle Bilder aus dem Schaffen lokaler Künstler zu sehen, ggf. diese dort zu treffen und mit ihnen und anderen Kunstinteressierten ins Gespräch zu kommen. Mo. 17. Feb. 19.30 Uhr Der Buchspazierer Komödie – DE 2024 – Regie: Ngo The Chau – 98 Min. - FSK 6 Tag für Tag steht Carl Kollhoff im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den "Buchspazierer" nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen. Ein Film für die ganze Familie: mit Witz, Herz und Gefühl und beinahe vollkommen kitschfrei. Mo. 24. Feb. 19.30 Uhr Weisheit des Glücks Dokumentation – CH 2024 – Regie: Barbara Miller, Philip Delaquis – 90 Min. - FSK 6 WEISHEIT DES GLÜCKS ist ein bewegendes, filmisches Porträt der Gedankenwelt des Dalai Lama für die heutige Zeit. In einem seiner letzten großen Leinwandauftritte richtet sich der unermüdliche Botschafter des Mitgefühls direkt an das Publikum und lädt es ein, eine Reise zur wahren Quelle des Glücks anzutreten. Nach einem langen und ereignisreichen Leben zwischen den jahrtausendealten tibetisch-buddhistischen Traditionen und der modernen, globalisierten Welt reflektiert der Dalai Lama über unsere heutige Gesellschaft. Er betrachtet die technologischen und gesellschaftlichen Fortschritte, während die Menschheit gleichzeitig am Rande eines drohenden Klimakollapses steht und verzweifelt um das Ende von Gewalt und Krieg ringt. Mo. 3. März 19.30 Uhr Mit einem Tiger schlafen Biopic – Kunststück 2024 – AT 2024 – Regie: Anja Salomonowitz – 107 Min. - FSK 12 Begabtes Kind, verlassene Tochter, entschlossene Frau, einsame Künstlerin, Erforscherin innerer Welten, gefeierte Malerin. Ein poetisches Portrait der österreichischen Malerin Maria Lassnig. Ein Film über ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei, in der sie ihren inneren Schmerz auf die Leinwand bringt und über ihren großen künstlerischen Erfolg Man sagt über Maria Lassnig, dass sie alterslos war: weise als junges Mädchen und jung geblieben als alte Frau. Anja Salomonowitz zeichnet einfühlsam und kreativ ein filmisches, inneres Porträt dieser Ausnahmekünstlerin. Damit ist dieser Film eigentlich kein Biopic mehr. Er ist eine malerische Beschreibung, wie Erinnerungen und Gefühle in keiner Zeit verankert sind und jederzeit Bilder hervorrufen können. Mo. 10. März 19.30 Uhr Is anybody there? Tragikomödie – GB 2008 – Regie: John Crowley – 94 Min. - FSK 12 Was passiert mit der Seele nach dem Tod? Wie bereitet man sich auf das eigene Ende vor? Edward wächst im von seinen Eltern betriebenen Altersheim auf, und sieht sich tagtäglich mit diesen Fragen konfrontiert. Doch als der ehemalige Illusionist Clarence einzieht und sich die beiden anfreunden, verändert sich sein Verhältnis zum Tod. Denn Clarences voranschreitende Demenz zwingt seinen neuen Freund und ihn selbst dazu, sich mehr mit den Lebenden, statt den Toten zu beschäftigen. Idealistisch und verträumt, ohne den Bezug zur Realität zu verlieren. Ein Film wie eine warme Decke, der es schafft, sich ernsthaft mit den großen Themen des Lebens auseinanderzusetzen. Mo. 17. März 19.30 Uhr Die Ironie des Lebens Komödie, Drama – DE 2024 – Regie: Markus Goller – 110 Min. - FSK 12 Edgar (Uwe Ochsenknecht) ist Ende 60 und zählt zu den erfolgreichsten Comedians Deutschlands. Auf der Bühne kann ihm so schnell niemand etwas vormachen. Dabei macht er sich in seinem Programm vor allem über Dinge lustig, die ältere Menschen betreffen. Seien es gescheiterte Beziehungen, Enkelkinder, undankbare Kinder, die nachlassende Libido, die sich verschlechternde Gesundheit und den Tod. Doch während er auf der Bühne das blühende Leben und ein sehr extrovertierter Typ ist, wird nach der Show aus ihm ein einsamer, trauriger Mann, der seine Abende mit Alkohol und Groupies füllt. Nach 25 Jahren begegnet er seiner Ex-Frau Eva (Corinna Harfouch) wieder, die mittlerweile unheilbar an Krebs erkrankt ist. Die beiden beginnen, sich wieder anzunähern und Eva beschließt, Edgar auf seine Tour durch Deutschland und Österreich zu begleiten. Mo. 24. März 19.30 Uhr Kati – eine Kür die bleibt Biopic - DE 2024 - Regie: Michaela „Mimi“ Kezele - 95 Min. - FSK 12 Die Teilnahme in Lillehammer 1994 ist für Kati Witt nicht nur ein sportliches Comeback, sondern die verzweifelte Suche nach verlorenen Wurzeln. Wie viele Ostdeutsche haben auch sie und Trainerin Jutta Müller mit dem Verschwinden der DDR ihre Identität verloren. Nach dem Fall der Mauer steht die Eislauf-Queen, inzwischen ein Weltstar, als SED-Musterschülerin am Pranger. Und ihre Trainerin war von der Deutschen Eislaufunion sogar gänzlich kaltgestellt worden. Als das Olympische Komitee die Regularien verändert, will Kati Witt noch einmal für das vereinte Deutschland an den Olympischen Winterspielen teilnehmen. Die inzwischen verrentete Jutta Müller hält das für eine Schnapsidee, lässt sich dann aber von Witts eisernem Willen mitreißen. Erzählt wird der Kampf zweier starker Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Beide haben eine Zeitenwende erlebt, die sie zwingt, ihre zerborstenen Identitäten neu zu positionieren. Mo. 31. März 19.30 Uhr Abbé Pierre – Ein Leben für die Menschlichkeit Historiendrama – FR 2023 – Regie: Frédéric Tellier – 137 Min. - FSK 12 Gebettet in atemberaubende Kinobilder, zeichnet der Film das unglaubliche Leben eines Mannes nach, der den Sprachlosen eine Stimme gab und sich in die Geschichtsbücher einschrieb. Ein mitreißendes Kinoerlebnis von Mitgefühl. Obwohl Henri Grouès in eine wohlhabende Familie geboren wurde, widmete er sein Leben den Verfolgten und Unterdrückten. Mit 20 Jahren trat er dem Kapuziner-Orden bei. Als der zweite Weltkrieg ausbrach, schloss er sich der Resistance an und half Hunderten jüdischer Familien bei der Flucht. Nach Ende des Krieges wurde er Abgeordneter der Nationalversammlung, gründete die weltweite Obdachlosenhilfe „Emmaus“ und avancierte während der Kältewelle 1953 zum nationalen Helden, als seine ergreifende Radioansprache eine Welle der Solidarität auslöste. Henri Grouès lebte tausend Leben. Er prägte die Geschichte unter dem Namen, den er selbst gewählt hatte: ABBÉ PIERRE.
Frühstück ab 9.30 Uhr / Filmstart 10.30 Uhr So. 26. Jan. Augenblicke – Int. Kurzfilme 2025 „ Around the World“- Frühstück So. 2. Feb. Immer wieder Dienstag Komödie – Schweden 2022 - Regie: Annika Appelin - 101 Min. - FSK 12 Skandinavisches Frühstück mit dem Team von Cafe Schmaus 40 Jahre Ehe wollen Karin und Sten feiern. Doch ausgerechnet am Tag der Party erfährt sie, dass er es mit der Treue nicht immer so ernst gemeint hat. Karin ist dazu gezwungen, ihr Leben neu zu überdenken. Mithilfe von Freunden, Essen und Leidenschaft weigert sie sich zu akzeptieren, dass dieses Leben ein Verfallsdatum hat und nutzt die zweite Chance, die sich ihr bietet. So. 9. Feb. Wildes Land – Die Rückkehr der Natur Dokumentarfilm – GB 2023 – Regie: David Allen – 75 Min. - FSK o.AI Demeter Frühstück Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Isabella Tree, erzählt "Wildes Land - Die Rückkehr der Natur" die Geschichte eines jungen Paares, das ganz der Natur vertraut, um die Zukunft ihres heruntergekommenen, 400 Jahre alten Landguts zu sichern. Das junge Paar kämpft gegen fest eingefahrene Traditionen und wagt den Schritt, das Schicksal ihrer Farm in die Hände der Natur zu legen. Sie reißen Zäune ein, um das Land wieder verwildern zu lassen und vertrauen bei der Regeneration auf einen bunten Mix aus domestizierten und wilden Tieren. Es ist der Beginn eines großen Renaturierungsexperiments, das zu einem der bedeutendsten in Europa wird. So. 16. Feb. Ein kleines Stück vom Kuchen Komöde, Drama - Regie: Maryam Moghaddam, Behtash Sanaeeha - Iran/ Frankreich/ Schweden/ DE 2024 – 97 Min. - FSK 12 Persisches Frühstück Die 70-jährige Mahin lebt seit dem Tod ihres Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach Europa allein in Teheran. Ein geselliger Nachmittagstee mit Freundinnen gibt den Anstoß dazu, ihren einsamen Alltag hinter sich zu lassen. Auf der Suche nach einem neuen Partner, öffnet sie spontan ihr Herz für den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz. Aus der zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht. Der Film erzählt mit zartem Humor eine spielerische und gefühlvolle Geschichte von Hoffnung und Liebe. Dabei zeichnet die Tragikomödie ein authentisches Bild des alltäglichen Lebens von Frauen im Iran und deren Möglichkeiten einer subtilen Emanzipation gegen die patriarchalen Autoritäten. Was als romantische Begegnung zweier einsamer Fremder beginnt, entwickelt sich so zu einer berührenden Ode an das Leben, die Frauen und die Freiheit. So. 23.Feb. Projekt Brânza – Rumäniens letzte Hirten Dokumentarfilm – DE 2020 – Regie: Uwe Fischer – 90 Min.- FSK 0 Rumänisches Hirten-Frühstück mit dem Team von Cafe Maya & „LIVE“: Filmemacher Uwe Fischer Wanderweidewirtschaft Ist das Mysterium, Kultur oder einfach nur Lebensart? Wahrscheinlich von allem etwas, im Hirtenland Rumänien, in dem diese archaische Tradition noch lebt. Noch. Uwe Fischer stellt uns seine Reportage persönlich vor! Im Gepäck mit Kamera und Mikrofon und vor allem jede Menge Neugier, begleitete Uwe Fischer eine Saison lang eine Hirtenfamilie in den rumänischen Karpaten. Er zog mit ihren Schafen über weite Almen, saß am offenen Feuer, beging mit ihnen Totengedenken, feierte das orthodoxe Osterfest und konnte so viele Traditionen dokumentieren, aber auch die Einschränkungen aktueller EU-Richtlinien im Alltag. Ganz nah dran an den Protagonisten und dem Gespür, das Besondere im Alltäglichen zu entdecken, fängt Uwe Fischer Momente ein, die dem Zuschauer im Gedächtnis haften bleiben werden. So 2. März Karl Valentin – Kurzfilm – Special DE 1932 – 1936 – Regie: Wissmer nett – 106 Min. - FSK 0 Bayrisches Frühstück mit Zithermusiker Thomas Zr. Bevor es mittags zum Faschingszug geht hätten wir da noch eine ganz wunderbare Einstimmung... inklusive Live-Musik mit Thomas Zrieschling, dem besten Zitherspieler weit & breit! Und natürlich mit dem grandiosen Humor der Filme von Karl Valentin & Liesl Karlstadt. Bis heute werden die Filme von Karl Valentin und Liesl Karlstadt oftmals in miserablen Versionen gezeigt, vieles wurde vernichtet und ein Viertel des Gesamtwerks gilt als verschollen. Anlässlich einer neuen Gesamtausgabe wurde alles neu digitalisiert und remastert. Im Photatelier, 1932, 27 Min. Orchesterprobe, 1933, 22 Min. Im Schallplattenladen, 1933, 22 Min. Der Firmling, 1934, 23 Min. Die Erbschaft, 1936, 21 Min. Letzterer war von der nationalsozialistischen Filmzensur des GröFaZ verboten und wurde erst 1976 uraufgeführt. So. 9. März Die unwarscheinliche Pilgerreise des Harold Fry Kirchenkino - Mittagsbrunch So. 16. März MainFlussFilmFest – Aus der Mitte entspringt ein Fluss Auwald Frühstück mit dem Team von Cafe Maya Als Harold erfährt, dass seine langjährige Kollegin Queenie im Sterben liegt, willl er ihr zunächst schreiben, doch am Briefkasten kommt ihm eine andere Idee: Er beschließt, zu Fuß vom südenglischen Devon zum Hospiz in Schottland zu laufen, in dem Queenie liegt. Seine Frau Maureen lässt er entrüstet und verletzt allein zu Hause zurück. Für Harold ist die Sache klar: Er glaubt, dass er Queenie retten kann, indem er für sie quer durchs ganze Land marschiert. Hettie Macdonalds Drama ist ein bedächtiges Roadmovie ohne Auto aber mit Symbolcharakter. Etwa, wenn eine Frau, die Harold erschöpft auf der Straße aufsammelt, ihm die wunden Füße wäscht, als sei er Jesus. Güte und Menschlichkeit sind die großen Themen, die sich langsam aus der Geschichte kristallisieren. Schließlich ist es an Harold Fry, den Film mit Würde und Wärme zu tragen. Aber auf Harold ist Verlass! So. 23. März Adieu Chérie Komödie- FR 2024 – Regie: Philippe Lefebvre – 97 Min. - FSK 12 Marokkanisches Frühstück Alain ist wie am ersten Tag in Diane verliebt und schafft ohne Krise die Fünfziggrenze. Auch den Auszug der Kinder hat er gut verkraftet. Bei Diane ist das weniger der Fall. … Sie erlebt diese Zeit mit dem Gefühl, dass sie vor Langeweile oder Angst sterben könnte. Für Alain, der zum ersten Mal erkennt, wie seine Beziehung ins Wanken gerät, ist es an der Zeit, sich den wesentlichen Fragen zu stellen und nach 30 Jahren des Zusammenlebens ein großes Risiko einzugehen: Diane allein zu lassen, damit die Liebe und der Wunsch, wieder zusammen zu sein, wieder entfacht werden. Oder alles zu verlieren. So. 30. März Gloria! Spielfilm – Regie: Margheritra Vicario - IT, CH 2024 – 106 Min. - Regie: FSK 12 Italienisches Frühstück mit dem Team von Cafe Schmaus Venedig um 1800: Im Kollegium Sant Ignazio, einer alten Musikschule für mittellose Mädchen, lebt Teresa, von allen nur „die Stumme“ genannt. Niemand ahnt etwas von dem außergewöhnlichen Talent dieser einfachen Magd, das sie befähigt, die Wirklichkeit als Rhythmus zu erleben, ihre Schönheit wahrzunehmen und sie durch Musik zu verändern. Während sich im Kollegium alles um den bevorstehenden Besuch des frisch inthronisierten Papstes dreht und der alte Kapellmeister sich abmüht, eine glorreiche Komposition für den Pontifex zu ersinnen, macht Teresa in der Abstellkammer eine Entdeckung: eine brandneue, aber auch unheimliche Erfindung, ein wunderschönes Instrument – ein Pianoforte. Um Teresa und die revolutionäre „Musikmaschine“ versammelt sich ein außergewöhnliches Quartett von jungen Frauen, zunächst als Rivalinnen, doch zunehmend als Komplizinnen. Diese Musikerinnen sind eine Quelle großen, aber ganz bewusst übersehenen Talents. Gegen den Willen des Kapellmeisters entwickeln sie ihre eigene Vision von Musik, inspiriert von ihrer Lebenswelt, ihren Gefühlen, dem Rhythmus ihres Seins. Es entsteht ein revolutionärer, femininer Sound, den die Welt ganz sicher nicht erwartet hat... GLORIA! ist eine ungestüme filmische Sinfonie, die die Entfesselung weiblicher Kreativität ebenso feiert wie die Entstehung der modernen romantischen Popmusik. Mit ihrem berührenden wie mitreißenden Regiedebüt setzt die Regisseurin Margherita Vicario all den vielen vergessenen Komponistinnen ein Denkmal, die wie gepresste Blumen zwischen den Seiten der Geschichte verborgen sind.
CINEMA CONCERT No. 25 & 26 & 27 Live Konzerte, Events in Planung Die Cinema Concerts finden turnusgemäß jeweils am letzten Freitag im Monat statt: No. 25: Fr.31.Jan. ist noch in Planung No. 26: Fr.28.Feb. - 19.30Uhr Hommage an Friedrich Hollaender: "Mensch, bin ick hysterisch Rotraut Arnold (Gesang) / Rainer Armbrust (Piano) „MENSCH, BIN ICK HYSTERISCH!“ ist der Titel einer Hommage an Friedrich Hollaender, die die Diseuse Rotraut Arnold und der Pianist Rainer Armbrust zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht haben. Hollaender war Komponist und Textdichter, Schauspieler und Kabarettist, Regisseur und Theaterleiter, Schriftsteller und Pianist in einer Person und hat wie kein zweiter die lebendige Populärkultur der zwanziger und frühen dreißiger Jahre geprägt. Viele seiner Chansons --- „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ bis „wenn ich mir was wünschen dürfte“ sind bis heute unvergessene Weltschlager. Mit diesem Abend wird dem Leben des „großen kleinen Friedrich“, wie ihn Charlie Chaplin liebevoll genannt hat, ein facettenreiches Denkmal gesetzt, von der Kabarett- Revue und der Filmmusik über das politisch-literarische Chanson bis hin zum Musical – obwohl es diesen Begriff zur damaligen Zeit noch gar nicht gab… Lassen Sie sich mitreißen und bezaubern vom Leben dieses „heiter-melancholischen Multitalents der leichten Muse“ (Volker Kühn)! No 27: Fr.28.März. ist noch in Planung Mo. 6. Jan.‘25 13.00 Uhr CINDERELLA Ballet - Übertragung, The Royal Ballet Lassen Sie sich in eine zauberhafte Welt entführen, in der ein Hauch von Feenstaub Träume wahr werden lässt! Eintritt: 19,- / 22,- / 25,- Choreo: Frederick Ashton Musik: Sergei Prokofiev 195 Minuten inkl. 2 Pausen Sa. 15. Feb.‘25 15.00 Uhr HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Oper - Übertragung,The Royal Opera Vier Frauen: vier kuriose Liebesgeschichten. Juan Diego Flórez führt eine fantastische Besetzung in Offenbachs traumhafter Oper. Eintritt: 19,- / 22,- / 25,- Regisseur: Damiano Michieletto Dirigent: Antonello Manacorda 245 Minuten inkl. 2 Pausen Französisch mit dt. Untertiteln Sa. 22. März ‘25 16.00 Uhr SCHWANENSEE Ballett - Übertragung, The Royal Ballet Die kraftvollste Geschichte des klassischen Balletts über Liebe, Verrat und Vergebung! Die Sage von der verzauberten Schwanenprinzessin, die nur durch wahre Liebe aus dem Bann des bösen Zauberers erlöst werden kann, ist bei vielen Völkern bekannt. Tschaikowsky hatte bereits 1871 ein kleines Ballett names Schwanensee rein zum Vergnügen für die Kinder seiner Schwester Alexandra und für private häusliche Vorstellungen komponiert. Das berühmte Hauptthema der Schwäne, ein Leitmotiv des späteren Ballettes, kam angeblich bereits in diesem Vorgänger-Ballett für die Kinder vor. Eintritt: 19,- / 22,- / 25,- Choreo: M. Petipa, L. Ivanov Musik: Pyotr Il‘yich Tchaikovsky 210 Minuten inkl. 2 Pausen Sa. 26. Apr.‘25 16.00 Uhr ROMEO UND JULIA Ballett - Übertragung, The Royal Ballet Die größte Liebesgeschichte des Balletts. Eine alte Familienfehde wirft einen Schatten auf die Stadt Verona. Es kommt schnell zu Schlägereien und beide Seiten geraten ins Kreuzfeuer... Romeo und Julia stellte Prokofjews erste bedeutende Komposition seit seiner Rückkehr in die Sowjetunion dar und gilt nach wie vor als einer der Höhepunkte seines musikalischen Schaffens. Eintritt: 19,- / 22,- / 25,- Choreo: Kenneth MacMillan Musik: Sergey Prokofiev 210 Minuten inkl. 2 Pausen Weitere Termine Royal Ballet & Opera: Sa.10.Mai - 16.00: Puccini‘s TURANDOT Do. 22.Mai - 20.15: Wheeldon‘s BALLET TO BROADWAY Sa.7.Juni -14.30: Wagner‘s DIE WALKÜRE