Ausgewogene Ernährung und ein gutes Essverhalten sind wichtig für le-benslange Gesundheit und Wohlbefinden. Die Basis wird in den ersten zwei bis drei Lebensjahren gelegt. Die Referentin gibt Informationen zu wichtigen frühkindlichen Erfahrungen beim Essen, zu Ritualen und Regeln, die das Essen begleiten. Diese Erfahrungen prägen das Essverhalten ei-nes Kindes ein Leben lang.. Anmeldung unter www.aelf-sw.bayern.de/ernaehrung. In Kooperation mit dem AELF Schweinfurt.
Aktuell diskutieren Kommunen deutschlandweit über das Abschalten von Beleuchtung, um Energie zu sparen. Doch bereits seit langem rückt der Verlust der Artenvielfalt, insbesondere das Insektensterben, das Thema Lichtimmissionen in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen und in das öffentliche Bewusstsein. Ein erstes deutsches Gesetz hat andauerndes Kunstlicht bereits als schädliche Umwelteinwirkung erfasst. Gleichzeitig aber nimmt die Ausleuchtung des Nachthimmels stetig zu - mit entsprechenden Auswirkungen auf Tierwelt, Ortsbild, Nachbarschaft, menschliche Gesundheit, Energie und Sternenhimmel. Dem gegenüber bestehen aber oft rechtliche und technische Unsicherheiten beim Umgang mit Kunstlicht - auf kommunaler Ebene ebenso wie bei politischen Entscheidungsträger*innen, Planer*innen oder Naturschutzverbänden. Die Referentin und Sternenparkkoordinatorin erläutert Anforderungen an den Nachtschutz in Kommunen am Beispiel der Erfahrungen im Sternenpark des UNESCO Biosphärenreservats Rhön und der Sternenstadt Fulda. In Kooperation mit Naturpark Steigerwald.
Eltern stellen sich beim Einkauf häufig die Frage nach Notwendigkeit, Nährwert und Inhaltsstoffen von neuen Produkten für Säuglinge und Kleinkinder. Ein Querschnitt des aktuellen Sortiments an Kinderlebensmitteln wird praxisnah vorgestellt, diskutiert und anhand der Ernährungspyramide beurteilt. Sie erhalten Anregungen, wie Sie sich einen Überblick über den Konsum ihres Kindes verschaffen und diesen einordnen können. Anmeldung unter www.aelf-sw.bayern.de/ernaehrung. In Kooperation mit dem AELF Schweinfurt.
Viele Menschen sind auf der Suche nach Möglichkeiten, sich wieder natürlicher und gesünder zu ernähren. Einen eigenen kleinen Garten zu bewirtschaften, ist sicherlich die beste Möglichkeit, dies zu verwirklichen. Leider scheitert dieses Vorhaben oft am Faktor Zeit, wie der Referent aus eigener Erfahrung weiß. Wie der Selbstversorgergarten dennoch gut zu planen und in der Praxis zu realisieren ist, wird in diesem Seminar von Grund auf vorgestellt. Beginnend bei den Grundbegriffen eines natürlich bewirtschafteten Gartens werden auch verschiedene Beetformen und Arbeitsmethoden angesprochen, die das Arbeiten wesentlich erleichtern können. So steht im kommenden Frühjahr dem Start in die wachsende Selbstversorgung aus dem Garten nichts mehr im Weg!
Pilze kann man wunderbar im Garten und Haus züchten, in einem Selbstversorgergarten sollten sie auf jden Fall nicht fehlen. Der Referent zeigt, wie und welche Pilzarten auf Holz, Stroh und anderen Substraten gezüchtet werden können. Auch auf die in Asien seit Jahrtausenden als Heilmittel bekannten sogenannte "Heilpilze" wird eingegangen, die in Europa durch den Fund von Ötzi und seinem mitgeführten Pilzen ebenfalls mehr in den Fokus der Heilkunde gerieten. Einige dieser vorgestellten Pilze kann man tatsächlich auch in der heimischen Natur finden und verarbeiten.