Unsere Dozenten
Polak, Dr. Thomas Klinik und Poliklinik mit Institutsambulanz für Psychiatrie,
Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, Krisen psychisch gesund zu überstehen, sich anzupassen und ggf. gestärkt daraus hervorzugehen. Sie ist dynamisch, situationsabhängig und wird von genetischen, neurobiologischen, psychologischen und sozialen Faktoren beeinflusst. Neuroplastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, seine Struktur und Funktion als Reaktion auf Erfahrungen, Lernen oder Schädigung zu verändern. Was sind die molekularen Grundlagen dieser beiden Konzepte, wie wirken sie sich im Sinn der Prävention aus und was können wir konkret tun, um Krankheiten wie Alzheimer, Depression oder Abhängigkeitserkrankungen konkret zu verhindern? In Zusammenarbeit mit dem Unibund Würzburg
Die Therapie psychischer Erkrankungen, wie beispielsweise der Depression, schien lange Zeit zu stagnieren. Mit der Zulassung von medizinischem Cannabis für verschiedenen Anwendungen, der Erforschung von Psychedelika in der Therapie und der Einführung von Ketamin in die Behandlung der Depression ist jetzt jedoch wieder eine dynamische Entwicklung zu verzeichnen. Was sind die Chancen und Risiken dieser neuen Behandlungsansätze? Sind sie effektiv beispielsweise in der Behandlung der Depression oder überwiegen die Risiken? In Zusammenarbeit mit dem Unibund Würzburg