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Wilde Wälder & Klimawandel
Naturwaldexkursion
Im Jahre 2022 wurden von der Bayerischen Staatsregierung in ganz Bayern Staatswaldgebiete als sogenannte Naturwälder ausgewiesen, in denen zukünftig keine Bewirtschaftung mehr stattfindet. Insgesamt sind jetzt rund 10% (83.000 ha) der Staatswälder als solche ausgewiesen.
Einer dieser Naturwälder befindet sich im Böhlgrund. Mit 849 ha wird er zu einem der größten Waldschutzgebiete für Buchenmischwälder in Bayern.
Das bewegte Relief schafft die standörtliche Voraussetzung für eine große Vielfalt an Waldgesellschaften. Zahlreiche Gräben, Schluchten und Bachtälchen durchziehen den zerklüfteten Naturwald. Auf den steilen Hängen kommt es ganz natürlich zu Rutschungen und kleineren Störflächen, welche den Naturwald naturschutzfachlich bereichern und Ansatzstellen für kleinflächige Sukzessionsstadien bieten. Zur Buche mischen sich dann Edelaubbaumarten wie Bergahorn, Ulme und Sommerlinde hinzu.
Bachbegleitend reichern vor allem Erlen und Eschen die Wälder an. Die vielen austretenden Quellen bieten seltenen, an Quellstandorte gebundenen Arten Wuchs- und Lebensraum. Die extensive Bewirtschaftung hat viele ökologisch wertvolle Strukturen wie Totholz und eine sehr hohe Biotopbaumdichte hervorgebracht.
Bei der Wanderung sehen die Teilnehmenden auch die Reste einer ehemaligen Burganlage, das Heideschlösschen, an der die ältesten Schachfiguren Europas ausgegraben wurden. Und auch eine eindrucksvolle Alteiche, das Naturdenkmal Königseiche, liegt auf dem Weg.
Einer dieser Naturwälder befindet sich im Böhlgrund. Mit 849 ha wird er zu einem der größten Waldschutzgebiete für Buchenmischwälder in Bayern.
Das bewegte Relief schafft die standörtliche Voraussetzung für eine große Vielfalt an Waldgesellschaften. Zahlreiche Gräben, Schluchten und Bachtälchen durchziehen den zerklüfteten Naturwald. Auf den steilen Hängen kommt es ganz natürlich zu Rutschungen und kleineren Störflächen, welche den Naturwald naturschutzfachlich bereichern und Ansatzstellen für kleinflächige Sukzessionsstadien bieten. Zur Buche mischen sich dann Edelaubbaumarten wie Bergahorn, Ulme und Sommerlinde hinzu.
Bachbegleitend reichern vor allem Erlen und Eschen die Wälder an. Die vielen austretenden Quellen bieten seltenen, an Quellstandorte gebundenen Arten Wuchs- und Lebensraum. Die extensive Bewirtschaftung hat viele ökologisch wertvolle Strukturen wie Totholz und eine sehr hohe Biotopbaumdichte hervorgebracht.
Bei der Wanderung sehen die Teilnehmenden auch die Reste einer ehemaligen Burganlage, das Heideschlösschen, an der die ältesten Schachfiguren Europas ausgegraben wurden. Und auch eine eindrucksvolle Alteiche, das Naturdenkmal Königseiche, liegt auf dem Weg.
Material
festes Schuhwerk
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Wilde Wälder & Klimawandel
Naturwaldexkursion
Im Jahre 2022 wurden von der Bayerischen Staatsregierung in ganz Bayern Staatswaldgebiete als sogenannte Naturwälder ausgewiesen, in denen zukünftig keine Bewirtschaftung mehr stattfindet. Insgesamt sind jetzt rund 10% (83.000 ha) der Staatswälder als solche ausgewiesen.
Einer dieser Naturwälder befindet sich im Böhlgrund. Mit 849 ha wird er zu einem der größten Waldschutzgebiete für Buchenmischwälder in Bayern.
Das bewegte Relief schafft die standörtliche Voraussetzung für eine große Vielfalt an Waldgesellschaften. Zahlreiche Gräben, Schluchten und Bachtälchen durchziehen den zerklüfteten Naturwald. Auf den steilen Hängen kommt es ganz natürlich zu Rutschungen und kleineren Störflächen, welche den Naturwald naturschutzfachlich bereichern und Ansatzstellen für kleinflächige Sukzessionsstadien bieten. Zur Buche mischen sich dann Edelaubbaumarten wie Bergahorn, Ulme und Sommerlinde hinzu.
Bachbegleitend reichern vor allem Erlen und Eschen die Wälder an. Die vielen austretenden Quellen bieten seltenen, an Quellstandorte gebundenen Arten Wuchs- und Lebensraum. Die extensive Bewirtschaftung hat viele ökologisch wertvolle Strukturen wie Totholz und eine sehr hohe Biotopbaumdichte hervorgebracht.
Bei der Wanderung sehen die Teilnehmenden auch die Reste einer ehemaligen Burganlage, das Heideschlösschen, an der die ältesten Schachfiguren Europas ausgegraben wurden. Und auch eine eindrucksvolle Alteiche, das Naturdenkmal Königseiche, liegt auf dem Weg.
Einer dieser Naturwälder befindet sich im Böhlgrund. Mit 849 ha wird er zu einem der größten Waldschutzgebiete für Buchenmischwälder in Bayern.
Das bewegte Relief schafft die standörtliche Voraussetzung für eine große Vielfalt an Waldgesellschaften. Zahlreiche Gräben, Schluchten und Bachtälchen durchziehen den zerklüfteten Naturwald. Auf den steilen Hängen kommt es ganz natürlich zu Rutschungen und kleineren Störflächen, welche den Naturwald naturschutzfachlich bereichern und Ansatzstellen für kleinflächige Sukzessionsstadien bieten. Zur Buche mischen sich dann Edelaubbaumarten wie Bergahorn, Ulme und Sommerlinde hinzu.
Bachbegleitend reichern vor allem Erlen und Eschen die Wälder an. Die vielen austretenden Quellen bieten seltenen, an Quellstandorte gebundenen Arten Wuchs- und Lebensraum. Die extensive Bewirtschaftung hat viele ökologisch wertvolle Strukturen wie Totholz und eine sehr hohe Biotopbaumdichte hervorgebracht.
Bei der Wanderung sehen die Teilnehmenden auch die Reste einer ehemaligen Burganlage, das Heideschlösschen, an der die ältesten Schachfiguren Europas ausgegraben wurden. Und auch eine eindrucksvolle Alteiche, das Naturdenkmal Königseiche, liegt auf dem Weg.
Material
festes Schuhwerk
-
Gebührdurch Förderung
- Kursnummer: GU247
-
StartSa. 26.04.2025
14:00 UhrEndeSa. 26.04.2025
17:00 Uhr
Dozent*in:
Hans Stark
Geschäftsstelle: UBIZ