
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Akupressur und Taping dabei helfen können, leichte Schmerzen von Kopf bis Fuß effektiv zu lindern. Diese einfachen Methoden ergänzen die schulmedizinische Behandlung und lassen sich leicht erlernen. Durch praktische Übungen haben Sie die Gelegenheit, die Techniken sofort auszuprobieren und zu lernen, wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können. Der Vortrag richtet sich an alle – nicht nur an Frauen – die Interesse an natürlichen Methoden zur Schmerzlinderung haben. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Haßberge
Seit März 2025 haben die Haßberg-Kliniken eine neue Chefärztin im Fachbereich Gynäkologie & Geburtshilfe. Mit Nuray Cimin-Bredée konnte eine erfahrene Gynäkologin mit hoher Expertise gewonnen werden, die auf über 30 Jahre umfassende Erfahrung im In- und Ausland zurückgreift. In ihrem Vortrag am Montag, den 14. April um 18 Uhr in den Konferenzräumen des Ärztehauses am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken (Eingang hinter der Apotheke) wird sie einen Einblick in ihr umfangreiches Leistungsspektrum geben. Eine Anmeldung zu diesem Vortrag ist, wie immer, unbedingt erforderlich – und zwar bei der vhs Haßberge unter Tel. 09521 / 9420-0 oder über www.vhs-hassberge.de. Die neue Chefärztin wird ausführlich über die in Haßfurt angebotenen Leistungen von der Myomenfernung über die Brustdiagnostik inklusive Biopsie bis zur Eierstock- oder Gebärmutterentfernung berichten. Sie wird über ihre bevorzugte Methode der narbenfreien Vaginalchirurgie referieren, aber auch weitere schonende, minimal-invasive Operationsverfahren vorstellen. Zudem wird sie auf offen-chirurgische Eingriffe, beispielsweise zur Entfernung eines Eierstockkarzinoms eingehen und die Möglichkeiten der sogenannten Urogynäkologie vorstellen. Darunter fällt die Diagnostik und Therapie von Genitalsenkungen sowie Inkontinenz. „Ich lege großen Wert auf eine sehr ausführliche und verständliche Aufklärung zu möglichen Diagnostikmethoden und Therapieoptionen sowie den jeweiligen Risiken, um dann gemeinsam mit der Patientin eine Entscheidung zu treffen“, erklärt Chefärztin Nuray Cimin-Bredée. In ihrem Patientenvortrag wird sie veranschaulichen, dass es ihr nicht nur um die operativen Eingriffe, sondern auch um die individuelle Betreuung der Patientinnen von der Diagnosestellung über die konservative oder operative Therapie bis zur Nachuntersuchung geht.
Die Synagogen in Memmelsdorf (Ufr.) und Gleusdorf Synagoge Memmelsdorf (Ufr.), Judengasse 6, Untermerzbach-Memmelsdorf Synagoge Gleusdorf, Dorfstraße 3, Untermerzbach-Gleusdorf www.geschichtspfad-synagogen-memmelsdorf-gleusdorf.de Führungen auf Anfrage: info@synagoge-memmelsdorf.de, Tel. (0 95 33) 81 67 oder Tel. (0 95 44) 98 50 44 Zu den acht Preisträgern für den Deutschen Preis für Denkmalschutz 2024 gehören die Gemeinde Untermerzbach und der Träger- und Förderverein Synagoge Memmelsdorf (Ufr.). Beide erhielten gemeinsam die Silberne Halbkugel als Auszeichnung für die behutsame Restaurierung der Synagoge Gleusdorf, die pädagogischen und kulturellen Angebote in den beiden ehemaligen Synagogen und die Erschließung jüdisch-fränkischer Geschichte durch den Geschichtslehrpfad. Offene Sonntage in Memmelsdorf 06.04., 04.05., 01.06. und 06.07.25 An den offenen Sonntagen ist die Synagoge in Memmelsdorf von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet, Führung um 14.30 Uhr Am gleichen Tag gibt es in Gleusdorf eine Führung um 16.30 Uhr mit Besichtigung der Synagoge. Eintritt frei Synagoge Memmelsdorf Ausstellung "JA - Jüdisches Autenhausen 1667–1923" Im nahen Autenhausen hat ein Arbeitskreis um Carsten Höllein die Geschichte der jüdischen Autenhausener erforscht. Anlass war der 100. Jahrestag des Überfalls einer Gruppe des „Jungdeutschen Regiments“ auf die letzten beiden jüdischen Familien im Ort. Damals wurden die Männer körperlich schwer misshandelt, flohen mit ihren Frauen zunächst nach Thüringen und ließen sich später in Coburg nieder. Die Ausstellung thematisiert in sieben Kapiteln die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichende Geschichte der jüdischen Gemeinde Autenhausen, ihr religiöses Leben, ihre Einrichtungen, ihre Sozialgeschichte sowie das Pogrom, das zu ihrem Ende führte. Im letzten Kapitel greift die Ausstellung den antisemitischen Mythos des „Judendorfes“ auf, der zu Schändungen des Friedhofs führte. Dr. Hubertus Habel und Gabriele Schuller geben eine Einführung in die Ausstellung. Die Autenhausener Ausstellung wird im Hauptraum aufgebaut. Die Dauerausstellung in der Lehrerwohnung und die „Familienschachteln“ auf der Frauenempore geben Informationen zu Memmelsdorf. Sie werden hier viele Parallelen finden. Ort: Synagoge Memmelsdorf So., 04.05.25, 17.00 Uhr Ausstellungseröffnung Weitere Öffnungszeiten Di., 06.05.25, 17.00 - 19.00 Uhr Sa., 10.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr So., 11.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr Di., 13.05.25, 17.00 - 19.00 Uhr Sa., 17.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr So., 18.05.25, 14.00 - 17.00 Uhr Eintritt frei So., 25.05.25, 17.00 Uhr , Synagoge Memmelsdorf Überlebenswahrheiten - Lesung mit Texten von Alfred Polgar Akkordeon: Stefan Hippe Texte: Barbara Schofer Alfred Polgar, geboren 1873 in Wien, österreichischer Schriftsteller, Aphoristiker, Theaterkritiker und Übersetzer, war einer der bekanntesten Feuilletonisten seiner Zeit. Scharfzüngig, genau beobachtend, geschätzt und gefürchtet gleichermaßen, lebte und schrieb er in Wien, Berlin und Zürich, musste – auch aufgrund seiner jüdischen Herkunft – Schreibverbot, Flucht und Exil erleben, kehrte aber 1949 nach Wien und Zürich zurück und blieb völlig zu Unrecht ein Außenseiter der deutschsprachigen Literaturszene. Seine Themen sind auch heute noch von teilweise bestürzender Aktualität, sein brillanter Humor trifft mitten ins Schwarze. Die Sängerin und Rezitatorin Barbara Schofer hat ihre ganz persönliche Auswahl aus seinen Texten getroffen. Die Lesung wird musikalisch virtuos begleitet durch Stefan Hippe, Akkordeon. Beide waren in den letzten Jahren schon mehrfach zu Gast in der Synagoge. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Programm . € 10,00 Fr.,30.05.2025, 19.00 Uhr Synagoge Gleusdorf Wer hat´s wirklich erfunden? Die Namen Einstein – Freud, Zuckerberg und Levi Strauß, geboren als Löb Strauß 1829 im fränkischen Buttenheim, sprechen für beispiellose Erfindungen und Karrieren. Als Erfinder und Entdecker bekannter Produkte, ebenso als Firmen Gründer wurden und werden Juden bis heute meistens verschwiegen. Die Bezeichnung „Arisierung“ bedeutete nicht nur den Raub von Immobilien, Schmuck und Kunstgegenständen, neben materiellen Verlusten organisierten die Nationalsozialisten auch einen riesigen Wissenschaftsbetrug. Weder Patente noch eingetragene Warenzeichen schützten die Rechte der jüdischen Urheber. So wurden über Jahrzehnte die eigentlichen Erfinder und Entdecker vergessen. In diesem Bildvortrag befasst sich die Referentin Evamaria Bräuer, Gerolzhofen mit diesen Vorgängen. Durch ihre Recherchen erfahren wir, dass viele von uns heute immer noch geschätzte Alltagsgegenstände, Erfindungen jüdischer Geschäftsleute sind. Beispiele sind neben Fahr- und Motorrädern, Papiertaschentüchern noch viele andere mehr. Referentin Eva Eintritt frei